Beim Export von Waren in die Ukraine müssen die Anforderungen an die Sicherheit und Qualität des Produkts erfüllt werden. Einen schriftlichen Nachweis über die Produktkonformität mit diesen Anforderungen sieht der ukrainische Staat in Form von Konformitätserklärungen und Zertifikaten vor. Die Zertifikate und andere Zulassungsdokumente werden vom Zoll bei der Wareneinfuhr in die Ukraine überprüft. Auch bei der anschließenden Inbetriebnahme der Ausrüstung bzw. dem Inverkehrbringen des Produktes können diese Zertifikate wieder zur Vorlage gefordert werden.
UkrSEPRO und die Zertifizierung nach neuen technischen Vorschriften
Lange Zeit fand in der Ukraine das Produktzertifizierungssystem UkrSEPRO die Anwendung. Bis zum Jahr 2016 war der Staatsausschuss für die Entwicklung und Durchsetzung der technischen Normen sowie für die Verbraucherpolitik zuständig. Nachdem das UkrSEPRO-Zertifizierungssystem dann abgeschafft wurde, wurden viele nationale Normen geändert und einige von denen traten außer Kraft.
Mit dem Abschluss eines Assoziierungsabkommens zwischen der Europäischen Union und der Ukraine wurden im Land nach und nach neue technische Vorschriften genehmigt, die aktuell gelten. Produkte, die in die Ukraine eingefüher werden, müssen zunächst ein Konformitätsbewertungsverfahren gemäß diesen technische nVorschriften durchlaufen und ein entsprechendes Zertifikat erhalten.
Neben der Pflichtzertifizierung gibt es in der Ukraine auch freiwillige Zertifizierung, da ein Produktzertifikat gerade beim Endkunden einen hohen Stellenwert genießt. Ein freiwilliges Zertifikat hat eine Gültigkeitsdauer von 1 bis 5 Jahre und wird als amtliches Dokument auf hochwertigem Papier mit Wasserzeichen und Hologramm ausgestellt.
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