Sie wollen ein Gerät oder Bauteil in die Zollunion einführen, das nach TR EAEU 032/2013 als Druckbehälter deklariert ist? Dann benötigen Sie für dieses Produkt unter anderem eine Festigkeitsberechnung. Dieses Dokument wird von Ingenieuren erstellt und bescheinigt, dass im späteren Einsatz das Gerät widerstandsfähig genug ist, allen anfallenden Belastungen standzuhalten. Außerdem ist eine Festigkeitsberechnung eine gute Möglichkeit, Optimierungen an einem Bauteil durchzuführen. Denn nicht selten kommt es vor, dass Bauteile viel zu großzügig dimensioniert sind für ihren späteren Einsatz.
Die Erstellung einer Festigkeitsberechnung findet immer anhand der technischen Zeichnung des jeweiligen Bauteils statt. Ein erfahrener Ingenieur entnimmt der Zeichnung alle benötigten Kenngrößen, die er für die Durchführung der Berechnung benötigt. Anhand dieser Kennzahlen wird dann überprüft, ob das Produkt auch sicher betrieben werden kann. Da es sich bei TR EAEU 032/2013 um ein technisches Regelwerk handelt, das die Sicherheit von Druckbehältern regelt, wird bei der Festigkeitsberechnung überprüft, ob der Druckbehälter allen anfallenden Drucken standhält. Unsere erfahrenen Ingenieure beachten aber nicht nur, ob der Druckbehälter seinen Dienst ordnungsgemäß tätigen kann und damit die Sicherheit von Mensch und Umwelt gewährleistet ist, sondern beachtet auch, ob nicht eventuell Optimierungen vorgenommen werden können: Ist zum Beispiel ein Rohrdurchmesser eines Druckbehälters an einer Stelle größer gewählt, als er unbedingt zur Einhaltung der Festigkeitsberechnung erforderlich ist, dann teilen wir Ihnen dies mit. Denn in einer unter Druck arbeitenden Anlage, die aus mehreren 100 Metern Rohrleitung besteht, kann ein anderer Rohrdurchmesser zu Einsparungen von mehreren 1.000 Euro führen. Für unsere Ingenieure ist auch diese Wirtschaftlichkeit für Sie als Kunde sehr wichtig.